Am 07.11.2024 kommen wir in Griechenland an.

Wir haben diesmal den Stellplatz hinter Igoumenitza gewählt. Wir bleiben 2 Nächte auf dem Platz und im Anschluss geht es nach Preveza auf einen privaten Stellplatz mit einem netten Labrador. Wir satteln unseren Roller und fahren in den nahen Ort. Es wurde uns ein Fischrestaurant empfohlen, das wir auch gefunden haben. Witzig wie wir sind, hat Rainer sich Bratwürste bestellt und ich ein undefinierbares Gericht, wie das so meine Art ist. Dafür war das Brot lecker mit Tsatsiki.

Am Sonntag, den 10.11. sind wir dann auf dem Peloponnes angekommen. Wir sind durch eine vom Feuer verwüstete Landschaft gefahren. Leider habe ich zu spät fotografiert. Auf einem Stellplatz in Ligourion haben wir uns mit Bekannten getroffen.                                                                                                                 Am Montag ist Rainer zum Campingplatz gefahren und hat Adrian gemeldet, dass wir am nächsten Tag anreisen.

Drepano, Plaka Beach ab 12. November 2024

Wir kommen nach wenigen Km  auf dem Platz an und staunen erstmal. Die 1. Reihe ist voll, nur noch unser alter Platz ist frei. Da wir es nicht weit hatten, sind wir früh vor Ort und richten uns erstmal ein. Im Anschluss machen wir nix. Rainer muss sich erholen, ihm ging es nicht so gut, da er altes Schwarzbrot gegessen hatte, spielte sein Magen etwas verrückt. Im Nachgang kommen einige Bilder von Platz und Umgebung. 

Ein Ausflug bei schönem Wetter nach Nafplio. 

Weihnachten war das Wetter grausig und Sylvester wieder super. Aber wir fühlen uns wohl, auch wenn der Platz in diesem Jahr voller ist. Eine Party mussten wir schon ertragen. Der Bass wird über den Boden auf das Wohnmobil übertragen, sogar über meine Kopfhörer. Bei der 2. Party hat unsere stimmgewaltige Nachbarin, die Musik sehr schnell beendet. Sie war richtig wütend, als dann noch Platzfremde, ihr keine Toleranz vorwarfen. 

Im Dezember haben wir das Restaurant Maria in Tolo aufgesucht. Es war wiederholungswürdig. Unser Lieblings Restaurant in Vivari war leider die ganze Zeit über geschlossen. 

Gemixt, es sind aber hauptsächlich Sonnenuntergänge. 

Eine kleine Wanderung in Drepano. Hinter dem grossen weißen Gebäude ist der Campingplatz.

Weihnachten war das Wetter grausig und Sylvester wieder super. Daher haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und sind nach Nafplio gefahren und sind mal an einem Platz gewesen von wo aus man in den Ort runter gucken kann. 

Willkommen in 2025

Jetzt ist es mittlerweile Januar und wir haben wieder ein paar sonnige Tage, was in diesem Jahr noch nicht Standard ist. Als wir im November ankamen, hatten wir gleich ein paar Regentage. Es wechselten immer wieder sonnige Tage mit oftmals kalten Wind ab.

Ansonsten passiert nicht viel, wir chillen halt. Rainer beschäftigt sich mit Abwasch, den ich produziert habe 🤣und VE. Wenn es uns zu langweilig wird, fahren wir nach Nafplio.

Im Januar hatten wir für 3 Tage ein Auto, was eigentlich unnötig war, da überall wo wir hingefahren sind, kaum etwas geöffnet hatte.

Am 1. Tag sind wir in einem sehr schönen Ort gelandet, in Paralia Astros, der leider zu weit entfernt ist, um ihn mit dem Roller zu erreichen. Kein Restaurant hatte geöffnet, so wollten wir nach Nafplio zurückfahren. Doch bei einem Restaurant saßen Leute auf der überdachten Terrasse. Wir hin und haben gefragt und durften bleiben. Im Nachhinein, hatten wir, den Verdacht, dass es sich hier um Familie und Freunde handelte. Da ich sowieso Calamari essen wollte, kam es gerade recht.

 

Tag 2 sind wir nach Tripoli gefahren. Rainer hatte uns hier ein Restaurant ausgesucht, das kleine Gerichte, ähnlich Tapas angeboten hat. Das Problem war nur, wir hätten bis 19 Uhr bleiben müssen. Also wenn wir nix finden, dann halt Nafplio. Aber auf der Suche hat uns eine ältere Dame ein Restaurant gezeigt. Doch im Innern war alles reserviert und wir sollten draußen essen, was wir nicht wollten. Sie hat das den Jungs dann massiv klargemacht, dass sie uns dann doch einließen. Das Essen war gut und preiswert.

Tag 3 nach Porto Heli. Eigentlich wollte Rainer ja allein nach Kalamata fahren, was ihm dann doch zu weit war. So sind wir dann nach Porto Heli gefahren. Hier ging es uns so wie am 1. Tag. Alles hatte geschlossen bis auf ein Restaurant. Leider haben wir uns dann für einen Fisch entschieden. Mir hat es nicht wirklich geschmeckt, da hab ich mich dann an den Salat, das Brot und Tsatsiki gehalten.

Ein Fazit gibt es auch: das nächste mal mieten wir ein Auto zwischen Weihnachten und Neujahr, da ist überall viel Betrieb. Dann macht auch das Bummel mehr Spaß. In der übrigen Zeit hat viel geschlossen.

Die 3 Tage waren ganz schön anstrengen. 🙄

Hin und wider brauchen wir auch mal eine deutsche Mahlzeit. Hackbraten mit bayrisch Kraut und böhmischen Knödeln. 😋

Im Januar haben wir noch mal schönes Wetter und fahren zum Fischereihafen von Nea Kios. Heute gibt es wieder mal Calamari, Salat und Tsatsiki mit Brot, es wird langsam unser Standard Essen.  

Es gab mal wieder ein paar Regentage. Morgens ich bin noch im Bett, da fällt mir auf wie es tropft, auf meine Bettdecke.😮Ohoh. Nachdem Rainer aufgestanden ist und gefrühstückt hat, guckt er sich das Malheur von oben an. Wir stehen sehr gerade, und bei dem vielen Regen, konnte das Wasser nicht ablaufen und die Sonne hat das Dach nicht getrocknet. Meine Decke hängt er zum Trocken auf die Leine. Da er nun schon mal auf dem Dach ist und auch eine Leiter hat, holt er sich noch einen Wasserschlauch und putzt das Dach. Tja und als es schon lange zu spät ist, fällt mir meine Bettdecke ein. 😮 Die ist jetzt klatsch nass. Freitagmittag kurz nach 13 Uhr. Ich guck nach der nächsten Wäscherei, ah in Tolo. Also sofort ab nach Tolo, denn die schließen um 14 Uhr. Rainer macht alles ganz dringend und meine Bettdecke darf in den Trockner. Am Abend wird sie mir schön warm zurück gebracht.

Tja, und der Februar ist ein weißes Blatt Papier, wo gar nichts draufsteht und so geht es im März weiter. Wir haben uns entschlossen, am Montag den 10.März in Richtung Norden zu Starten.

Am Donnerstag gab es nochmal große Wäsche, die war dann am Mittag trocken und im Schrank. Auf einmal, ich wusste gar nicht wie mir geschah, schoss mir die Hexe in den Rücken. Wir sind dann noch zum Restaurant nach Vilari gefahren, das leider den ganzen Winter über geschlossen war. Am Freitag hab ich mich kontraproduktiv verhalten und den ganzen Tag so gut wie gesessen. Am Samstag kam dann prompt die Quittung. Am Sonntag konnte ich dann wenigstens meinen Küchenkram packen. Am Montag benötigte ich dann auch keine Tabletten mehr. Dass, was ich mir für die letzten Tage aufgehoben habe, war alles nicht mehr möglich.

Die Strasse lässt sich sehr gut fahren und es ist auch noch wenig Verkehr. Wir kommen auch gut durch die grösseren Orte. An der Grenze klappt es auch gut. Und wir fahren und fahren und fahren. In Montenegro hat sich auch unser albanisches Internet abgemeldet, so müssten wir eigentlich mit einer Landkarte fahren, haben wir aber nicht.

Doch Google Maps funktioniert ja weiter. Bis ich es bei meiner Fotografiererei verliere. 😮😒 Wir fahren aber weiter geradeaus durch eine Kilometer lange Baustelle. Ich sage: irgendwas stimmt hier nicht. Wir kommen an einem grossen See vorbei machen ein Foto und fahren weiter. Als nächstes steht mal wieder ein Streifenwagen am Wegesrand, davon gibt es hier viele. Rainer hält an und wir sind schon fast in Bosnien Herzegowina😒😮. Der nette Polizist sagt wir müssen 40 km zurück, durch die blöde Baustelle und in Niksic abbiegen. Mitten in der Baustelle steht auf einmal eine Baggerwalze mitten auf der Strasse. Ich sag zu Rainer der soll mal Platz machen!! Nein, er macht das Fenster auf und zeigt uns 3 Finger. Das Ende vom Lied, wir müssen hier warten 2 - 3 Stunden. Nach knapp 2 Stunden können wir endlich weiter fahren. In Bijela auf dem Campingplatz am Kotorfjord, sind wir beide ganz schön geschafft. 

Am nächsten Morgen fahren wir die 50 km nach Kroatien. Dort haben wir unser eigenes Internet und Rainer nimmt sein bestelltes Paket entgegen. Für mich sind Lakritze dabei. Wir haben bestes T-Shirt Wetter. Nach unserem Einkauf machen wir eine Runde am Wasser. Bei der Sicht auf den Wetterbericht kriegen wir einen Schreck, ab Samstag wird das Wetter eine Katastrophe, aber Gottseidank nicht so schlimm wie in Spanien. 

Am Sonntagabend sollen in der Gegend  100 bis 200 L/qm fallen. Aber ab Mittwoch scheint das Wetter besser zu werden, also bleiben wir solange hier.