Ancient Corinth

Am 10.03. auf einem Stellplatz in Alt Korinth. Vom Platz kann man über den Golf von Korinth gucken. Am nächsten Tag geht es weiter nach Preveza. Hier waren wir schon auf dem Hinweg. Leider haben wir beide bei der Anfahrt gepennt und mussten den grossen See über Arta umfahren. Es war nicht schlimm, nur sehr nervig. Auf dem Platz wurden wir von dem Labrador begrüßt. Leider hatten wir keine Leckerli dabei. Er hat dann 2 kleine Tomaten, eine halbe Wurst und den restlichen Joghurt verdrückt. 

Ein Stopp in Igoumenitsa neben einer kleinen Kappele und neben einem zugeschi....... Rastplatz 

Albanien ab 12.03.2025

Gjirokastra, wir kommen gegen Mittag an und Rainer entscheidet sich für den Nachbarstellplatz, die Geschmäcker sind eben verschieden. Nachdem wir uns eingerichtet haben, den Roller runter und die Böcke drunter, stell ich fest, das wir quasi neben der Strasse stehen, da es  sich um ein Eckgrundstück handelt. Mich stört es nicht, ich bin nicht Geräusch empfindlich, das Gewitter in der Nacht habe ich auch nicht gehört. Die Leute sind sehr freundlich und die Mutter kommt vorbei um für uns zu kochen.  

Eins von den Fotos ist aus dem Sommer 2024  und von dem Denkmal gibt es in Albanien eine ganze Menge. Als wir weiterreisen, haben wir am Morgen einen blauen Himmel, was sich aber im Laufe des Tages noch ändern wird. 

Unterwegs haben wir einige schöne Stopps entdeckt, einen heben wir uns für das nächste Mal auf und einen haben wir besucht. Der Platz liegt an einem grossen verzweigtem Flusslauf mit einer Erfrischungsbar und einem Badeplatz am Fluss unten. Das Video kann ich hier leider nicht reinstellen, aber ein paar Fotos. Beim Rundgang am Zaun entlang, bin ich einmal schneller gerutscht als ich gucken konnte. Bis auf meinem total lädierten rechten Arm am Ellenbogen, hab ich aber nur einen Schock gehabt. 

Wettermäßig haben wir jetzt ca. 30 drückende Grad mit einem stürmischen Wind. 

Die ersten Fotos sind Impressionen von der Strecke. 

Berat am 17.03.2025 der Stellplatz ist leer, daher gibt es für uns genug Platz. Am Sonntag fahren wir zu dem Restaurant vom letzten Jahr und bestellen, das was wir damals hatten. Doch komisch, mir hat es diesmal überhaupt nicht geschmeckt. Dafür gibt es am nächsten Tag Bratkartoffeln. Auf dem Rückweg gehe ich über den Friedhof, der neben dem Stellplatz liegt. Sowas habe ich noch nie gesehen. Bei uns wird der Plastikmüll total reduziert und hier auf dem Friedhof gibt es Plastikblumen und Plastikmüll total. Es gibt auch kaum Wege, nur Pfade zwischen den einzelnen Gräbern. Ich hatte schon Schiss, das ich den Ausgang nicht finde. 

Am 15.03.2025 hatten wir sehr schwüles Wetter mit knapp 30 Grad und am 17.03.2025 dann überwiegend Regen mit gerade mal 10 Grad. 

Ruckzuck: und schon sind wir im kalten Norden von Albanien angekommen. Wir staunen über das hohe Gebirge. Der höchste Berg von Albanien ist der Jezerca mit 2.694 m. Kurz vor der Zufahrt zum Campingplatz staunen wir mal wieder, das Hotel am Fluss ist platt gemacht worden. Rainer hat unsere Campingfrau gefragt: war Putin hier? Sie lacht, nein, das wird alles neu gemacht, mit einer Promenade am Fluss und einen Park soll es auch geben und ein Einkaufscenter?? Dieses mal gehen wir über die zweite Brücke an die andere Flussseite ins Restaurant und speisen vorzüglich. 

Nach einem Tag Pause geht es weiter, diesmal fahren wir über Land und nicht am Meer nach Montenegro.

Die Strasse lässt sich sehr gut fahren und es ist auch noch wenig Verkehr. Wir kommen auch gut durch die grösseren Orte. An der Grenze klappt es auch gut. Und wir fahren und fahren und fahren. In Montenegro hat sich auch unser albanisches Internet abgemeldet, so müssten wir eigentlich mit einer Landkarte fahren, haben wir aber nicht.

Doch Google Maps funktioniert ja weiter. Bis ich es bei meiner Fotografiererei verliere. 😮😒 Wir fahren aber weiter geradeaus durch eine Kilometer lange Baustelle. Ich sage: irgendwas stimmt hier nicht. Wir kommen an einem grossen See vorbei machen ein Foto und fahren weiter. Als nächstes steht mal wieder ein Streifenwagen am Wegesrand, davon gibt es hier viele. Rainer hält an und wir sind schon fast in Bosnien Herzegowina😒😮. Der nette Polizist sagt wir müssen 40 km zurück, durch die blöde Baustelle und in Niksic abbiegen. Mitten in der Baustelle steht auf einmal eine Baggerwalze mitten auf der Strasse. Ich sag zu Rainer der soll mal Platz machen!! Nein, er macht das Fenster auf und zeigt uns 3 Finger. Das Ende vom Lied, wir müssen hier warten 2 - 3 Stunden. Nach knapp 2 Stunden können wir endlich weiter fahren. In Bijela auf dem Campingplatz am Kotorfjord, sind wir beide ganz schön geschafft. 

Kroatien am 21.03.2025

Am nächsten Morgen fahren wir die 50 km nach Kroatien. Dort haben wir unser eigenes Internet und Rainer nimmt sein bestelltes Paket entgegen. Für mich sind Lakritze dabei. Wir haben bestes T-Shirt Wetter. Nach unserem Einkauf machen wir eine Runde am Wasser. Bei der Sicht auf den Wetterbericht kriegen wir einen Schreck, ab Samstag wird das Wetter eine Katastrophe, aber Gottseidank nicht so schlimm wie in Spanien. 

Am Sonntagabend sollen in der Gegend  100 bis 200 L/qm fallen. Aber ab Mittwoch scheint das Wetter besser zu werden, also bleiben wir solange hier. 

Am 25.03. entschließen wir uns weiter zufahren. Unser Ziel ist Skradin. Wir stellen dann fest, dass der Ort neben dem Nationalpark Krka liegt. Das Wetter hat gut gehalten, kaum Sturm und so gut wie kein Regen. Rainer macht einen Rundgang im Ort und läuft zur Ruinenburg rauf. Als er zurück kam, meldet er, das kaum ein Laden offen hat, die Geldautomaten leer sind und die Saison erst langsam im April anläuft. 

Von Scradin nach Podgrad in Slowenien. Und meine Tochter meldet das das Päckchen, welches wir im Januar 2024 sehnsüchtig erwartet haben, zurück geschickt wurde. 🙄😮

Da der Wetterbericht nicht so gnädig ist, fahren wir über einen Einkauf in Rijeka weiter nach Slowenien und machen 2 Tage im Nichts Rast bei der Pension Patrik. Ein Tag ist dabei Erholung. 

Als nächstes steh Sottomarina auf der Reiseliste, Rainer hat mal ein Film gesehen, dass es dort sehr schön sein soll. Mag ja alles möglich sein, aber für uns ist es dann doch nicht so schön. Ein Strandpromenade gibt es nicht, es ist alles zugepflastert mit Freizeitparks und Restaurants  usw.. Das nicht so tolle Wetter hält die Nachbarn nicht davon ab, Schnaps, Aperolspritz und Prosecco auf den Tisch zu stellen. Wir reisen am nächsten Tag weiter. 

Mal wieder 2 Tage in Soave und am Montag fahren wir nach Como, dort erhalten wir gegen Mittag den letzten Stellplatz. Am Dienstag fahren wir dann für 2 Tage nach Vaduz über San Bernadino, der Pass ist ca. 1600 m hoch. 

Erst gehen wir etwas Essen, das Lokal ist gerammelt voll, so das wir warten müssen. Dabei gibt es kein Gericht und 22 Euro.Erst geht es kurz zum Rhein und im Anschluss Bummeln wir durch die Fußgängerzone und kommen an der Kirche vorbei, wo die Fürsten ihre letzte Ruhestätte finden. Danach kommt das Parlament, ein Museum und eine Eisdiele. Wir gönnen uns 1,2 Kugeln Eis und als es an Bezahlen ging, wurden meine Augen groß,  eine Kugel kostet 3,90 CHF. Das waren denn mal schnell 13 Euro.  Weiter ging es dann noch zum Rathaus und die Fußgängerzone war zu Ende. 

Meersburg am 03.04.2025